Surfing 101: Glossar und Surf-Slang

Surfing 101: Glossar Und Surf-Slang
15 Sep

Jede Sportart hat ihr eigenes, einzigartiges Vokabular, spezifische Begriffe, Jargon und Slang. Surfen ist jedoch eine ganz eigene Liga. Für jemanden, der mit dem besagten Sport nicht vertraut ist, kann der Surfjargon wie eine völlig andere Sprache erscheinen.

Wenn Sie schon einmal die Gelegenheit hatten, sich mit zwei erfahrenen Surfern über die Wellenvorhersage zu unterhalten, werden Sie genau wissen, wovon wir sprechen.

Um wie ein Surfer sprechen zu können, müssen Sie die Sprache des Surfens beherrschen. Ehrlich gesagt ist es einfacher, wie ein Surfer zu sprechen, als Sie vielleicht denken. Es genügt ein kurzer Blick auf die folgende Liste, um die grundlegenden Begriffe des Surfens zu verstehen und sich in die Konversation zu stürzen.

Danach werden Sie endlich in der Lage sein, zu verstehen, was die Konkurrenten in den WSL-Interviews nach den Läufen sagen, anstatt nur dazusitzen und mit dem Kopf zu nicken.

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige gängige und nützliche Surfbegriffe ausgewählt, damit Sie bei Ihrem nächsten Ausflug auf die Wellen am Strand gleich mitreden können.

Die 10 häufigste Surf-Slang

1- Wipeout

Wipeout bedeutet, dass man beim Reiten einer Welle vom Surfbrett fällt. Neulinge und Anfänger, die wie ein Surfer sprechen wollen, werden mit diesem Wort sehr gut vertraut sein.

2- Tombstoning

Das ist der Punkt, an dem der Surfer aus dem Wasser kommt und unter die Oberfläche sinkt, während sein Surfbrett hier und da mit ihm durch eine Leash verbunden ist.

3- Tasche

Dies ist der Bereich der Welle, der dem Curl oder dem Whitewash am nächsten ist. In der Pocket solltest du surfen, wenn du die höchste Geschwindigkeit erreichen willst. Sie ist der steilste Teil einer Welle und kann auch als Energiezone bezeichnet werden.

4- Punt/Aerial

Die Demonstration, bei der du dein Brett über die Lippe treibst und von der Wasseroberfläche abhebst, wird Punt oder Aerial genannt. Es handelt sich dabei um einen vollendeten Move, der nur von den absolut besten Surfern versucht werden sollte.

Er erfordert eine Menge Geschwindigkeit und eine ordentliche Neigung, von der aus man starten kann.

5- Onshore/Offshore

Onshore bezieht sich auf die Richtung, aus der die Brise weht, und ob sie für einen bestimmten Break positiv ist. Binnenbrisen wehen vom Meer in Richtung Land, was die Lippe bröckelt und eine Riffelung der Welle verursacht. Seewärtige Brisen wehen vom Land auf den Ozean hinaus und bereiten die Wellen vor, so dass sie einfacher zu reiten sind.

6- Aufreihung

Der Bereich an der Rückseite, wo die Wellen brechen. Hier sitzen die meisten Surfer, um sicherzustellen, dass sie sich in der besten Position befinden, wenn ein Set auftaucht. Er wird auch als Takeoff-Zone bezeichnet. Hier warten die meisten Surfer auf ihr Glück, indem sie auf ihren Surfbrettern sitzen.

7- Twinny

Twinny ist ein informeller Begriff für ein Surfbrett mit zwei Blättern. Er wurde erstmals in den 1940er Jahren verwendet, aber erst viele Jahre später begannen die Kalifornier, sein Design zu verfeinern. Langfristig wurde der Begriff abgeschafft, da sich der Thruster durchsetzte.

Gegenwärtig wird sie eher als ein neuartiges Finnen-Setup denn als ein leistungsfähiges angesehen.

8- Duckdive

Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem ein Surfer sein Brett unter Wasser absenkt, um unter eine entgegenkommende Welle zu springen.

Diese Technik ist nach der Art und Weise benannt, in der Enten beim Fischen unter das Wasser tauchen. Ein wichtiger Ausdruck, wenn Sie wie ein Surfer sprechen wollen.

9- Cutback

Jeder, der sich wie ein Surfer ausdrücken will, sollte wissen, dass ein Cutback ein Fahrmanöver ist. Beim Cutback schneidet man auf der offenen Fläche und bringt das Surfbrett in einer bogenförmigen Bewegung zurück, so dass man von der Welle abprallt.

Da ein Cutback auf dem flachsten Teil einer Welle ausgeführt werden kann, gilt er als einer der wichtigsten Moves, die Anfänger und Fortgeschrittene lernen.

10- Leggie

Leggie ist das Beinseil, die Leash oder die Schnur, die den Knöchel mit dem Heck des Surfbretts verbindet, damit er bei einem Wipeout nicht ins Meer gespült wird.

Es wird aus leichtem Urethan hergestellt und ist in verschiedenen Größen erhältlich. Die dickeren Leggies sind für große Wellen und die dünneren für die kleinen Wellen.

Schlussfolgerung:

Surfen hat sich zu einer der beliebtesten Sportarten auf der ganzen Welt entwickelt. Mit über 2 Millionen Surfern weltweit ist es leicht zu verstehen, warum. Beim Surfen setzt man seinen Körper ein, um auf den Wellen zu reiten, und es gibt nichts Schöneres als den Rausch, durch das Wasser zu reiten, nachdem man eine Welle erwischt hat.

Aber wenn du mehr als nur ein paar Wellen hier und da erwischen willst, musst du ein bisschen mehr über das Surfen wissen, als nur, wie man auf dem Brett steht. Hier sind einige grundlegende Begriffe, die dir auf deinem Weg zum Profi-Surfer begegnen werden.

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